Brasilien
Foz do Iguazu - BR272 - Barra Velho - Itajai - Pommerode - Blumenau - Isla St.Caterina - Guaiba (bei Porto Alegro) 16.04 - 28.04.2012
Ausreise Argentinien - no problemo! Dann die Einreise nach Brasilien. Große Grenzanlage mit einzelnen Häuschen - wie in Europa. Wir stehen auf Position drei, sind aber schnell an der Reihe. Helm aufklappen! Pässe durchs Fenster - bums - bums - zwei Stempel fliegen in die Pässe. Die Pässe werden wieder heraus gereicht. Ungläubige Gesichter bei uns! Ich frage: Todo?? - Todo, sie können fahren.
Kein Formular, kein Zoll, kein gar Nichts! Sind wir wirklich richtig eingereist? Wir können es kaum glauben - fahren aber besser ohne weiteres Fragen nach Brasilien hinein. Wir werden es erleben!
Foz do Iguazu
Brasilien wirkt auf den ersten Blick reicher, geordneter. Aber wir befinden uns ja auch an einem "Aushängeschild". Jetzt schnell zum empfohlenen Camping "International". Man bzw. Frau spricht Deutsch, wenn auch recht unverständlich. Wir bauen nur rasch das Zelt auf und erkundigen uns nach dem Weg zu den Wasserfällen. Diesmal von West nach Ost betrachtet. Soll ja angeblich noch spektakulärer sein. Geht das? Alles eine Frage der Perspektive!
Um es vorweg zu nehmen. Es ist anders! Ob nun spektakulärer muss jeder selbst entscheiden. Wer das Geld und die Zeit hat sollte auf jeden Fall beide Seiten besuchen.
Der Reihe nach: Wenn man in die Nähe des Eingangs kommt stellt sich die erste Kostenfrage: der Parkplatz. Je näher desto ……! Klar die sind hier ja auch nicht blöd. Da wir schon recht spät dran sind parken wir in unmittelbarer Eingangsnähe. Auf dem Parkplatz steht schon eine GS: Die Vogels, die wir vor knapp einem halben Jahr in Peru getroffen haben. Das ist halt der schon erwähnte "Trampelpfad" durch SA!
Eingang - Tickets (noch etwas teurer als in Argentinien!) - dann mit Doppeldeckerbusen statt einer "Bimmelbahn". Alles bestens organisiert. Man steigt an den Punkten aus an denen man möchte und fährt weiter wenn man will. Wie gesagt es ist ein großes Areal.
Wir empfinden diese Seite genau so als Wow!! Wie die gegenüberliegende. Außerdem ist das Wetter deutlich freundlicher, d.h. Fotos mit blauem Himmel - machen ja auch mehr her. Durch die Sonne entstehen auch wunderschöne Regenbögen über dem schäumenden Wasser.
Die Brasilianer haben einige spektakuläre Plattformen und Aussichtspunkte gebaut. Teilweise nichts für mich! Aber wir sind ja im Team unterwegs!
So "wandern" wir staunend von einem Hingucker zum Nächsten. Für jedes Foto was hier an einem Tag geschossen wird 10 Cent, man könnte den Rest des Lebens nur mit angenehmen Dingen verbringen. Auf einem der Wege begegnen wir dann Andrea und Michael. Großes Hallo!
Zwickmühle: Auf der einen Seite wollen wir hier alle die Cataractas bestaunen und schöne Fotos machen, auf der anderen Seite gibt es viel zu erzählen. Die Aussicht gewinnt und so findet der Gesprächsteil nur zwischen dem Staunen statt.
Obwohl sie nur für einen Tag nach Brasilien eingereist sind und das auch deutlich an der Grenze klargemacht haben (Michael spricht recht gut spanisch) mussten sie eine 4seitige Zolldeklaration für das Moped ausfüllen! Sie waren etwa zur selben Zeit an der selben Grenze wie wir! Same, same - but different! Uns macht das schon ein wenig nachdenklich. Es gibt Geschichten von Reisenden, die sind bei der Ausreise zurück zum Einreiseort geschickt worden um die Papiere zu vervollständigen! Märchen?! Wir verbringen einen sehr angenehmen, fotografierenden, staunenden und redenden Nachmittag zusammen. Auf dem Parkplatz trennen sich unsere Wege wieder. Sie fahren auf der argentinischen Seite nach Uruguay, wir an die brasilianische Küste um Franzi und Paulo zu besuchen. Vielleicht trifft man sich ja noch einmal?
Abends auf dem Camp überlegen wir die Reiseroute. Den ursprünglich geplanten Abstecher ins Pantanal haben wir aufgegeben. Wir machen lieber gemütlich weiter.
Im südlichen Teil von Brasilien scheint es nur zwei Kategorien von Straßen zu geben. Große, gut ausgebaute "Schnellstraßen" mit viel Verkehr und noch mehr Zahlstationen, auch für Motorräder und kleine, teilweise wohl sehr schlechte Verbindungsstraßen zwischen den Orten.
Panny und Simon waren die zweite Kategorie gefahren um die Maut zu sparen und waren nicht sehr amüsiert. Außerdem ist die Strecke fast 1,5 mal so lang. Für die Mehrkosten an Sprit kann man auch Maut bezahlen.
Also biegen wir am nächsten Morgen auf die BR 277 ab. Eine gute Straße. In der Umgebung von Städten haben wir erhöhtes Verkehrsaufkommen. Und sie fahren "zügig" vor allem die Trucks.
Wir sind so etwas ja auch nicht mehr gewohnt, wahrscheinlich alles ganz normal. Die Zahlstationen alle paar km nerven tatsächlich! Und es läppert sich! Die Gegend ist recht unspektakulär.
Da wir für brasilianische Verhältnisse relativ hoch unterwegs sind, ist das Wetter zum Fahren recht angenehm. Es zieht sich, das Stückchen auf der Karte sind in der Realität knapp 1200 km. Als wir uns Gedanken um einen Schlafplatz machen haben wir wieder einmal richtig Glück. Mitten im Nichts steht auf der rechten Straßenseite ein rot weißes Häuschen indem u.a. Honig verkauft wird.
Dahinter auf einer großen Wiese betreiben sie einen Camping, der jetzt natürlich völlig leer ist. (liegt ziemlich genau zwischen Foz und Curitiba) Wir genießen die friedliche Stille.
Am nächsten Tag kommen wir an den "Abstieg". Die Straße führt in schönen, schnellen Kurven von 1200 m hinunter auf Meereshöhe.
An einem Aussichtspunkt spricht uns eine ältere Dame und ihr Sohn an. Er fährt sie, wenn es die Zeit erlaubt spazieren. Sie sind vor vielen Jahren nach Brasilien ausgewandert und betreiben hier eine Möbelfabrik. Sie warnen uns vor diesem Streckenabschnitt. Hier passieren immer schlimme Unfälle. Vor zwei Tagen sei wieder ein Truck in die Schlucht gestürzt. Sie laden uns zu sich ein, aber wir sind ja schon mit "unseren" Brasilianern verabredet. Bei Palmeria biegen wir dann auf kleine Straßen ab. Wir wollen Curitiba umfahren. Sehr angenehm zu fahren, nur die Orientierung ist nicht ganz einfach.
Das Navi kennt die kleinen Orte nicht und unsere Karte mit dem riesigen Maßstab hilft auch nicht wirklich. In der Nähe von Joinville treffen wir dann auf die Autobahn. Von der hatte uns Klaus schon zu Hause einiges erzählt. Der Verkehr ist dicht und sie fahren wie gesagt zügig! Der komplette Warenverkehr wird hier über diese Straße abgewickelt. Entsprechend viele Trucks sind on the road. Die Tankstellenbetreiber buhlen um die Gunst der Trucker und so sind viele der Tankanlagen mit allem möglichen Komfort ausgestattet. Für Autoreisende sicher eine sichere wenn auch nicht leise Möglichkeit zu übernachten. Eine dieser Anlagen ist auch unsere Orientierungshilfe. Ihr riesiger Holz Indianer weist uns den Weg.
In Barra Vehla wollen wir zunächst einkaufen gehen, da wir nicht mit leeren Händen dort auftauchen wollen. Wir halten also vor dem ersten Supermarkt. Ich "bewache", rauchend die Ente während Annette im Laden verschwindet. Ungewöhnlich schnell ist sie mit leeren Händen wieder draußen. Im Laden gibt es wenig und was e gibt ist schon ziemlich angegammelt! Wir sind in Brasiliens reichem Süden und dann das?? Passt nicht wirklich zusammen.
Nach längerem Herumfragen finden wir dann aber sowohl einen funktionierenden Geldautomaten als auch einen "normalen", gut sortierten Supermarkt. Man muss in jedem Land immer erst einmal "Gucken" lernen. In dem Supermarkt werden dann auch die normalen brasilianischen Preis aufgerufen - schluck!! Vom Preisniveau sind wir wieder zu Hause! Wie machen das die Brasilianer, hier verdient man deutlich weniger als bei uns!?
Als wir bei dem Haus der beiden ankommen werden wir von Franzi herzlich empfangen. Ihr Haus liegt traumhaft direkt am Strand mit unverbaubarem Blick aufs Meer.
In dem großen Garten haben die beiden Hunde und die zwei Katzen genug Platz zum Herumtollen. Wir beziehen ein eigenes großes Zimmer mit Bad im Anbau. Natürlich mit Meerblick. Hier lässt es sich aushalten. Aber ein komisches Gefühl ist es auch. Wir leben in einer Familie mit geregeltem Tagesablauf, Arbeitszeiten und Schulbesuch. Irgendwie ein goldener Käfig. Abends kommt Paulo mit den Kindern aus Joinville. Thomas (4jährig) schläft schon bald auf der Couch ein. Paulo ist ein angesehener Neuroradiologe und hat einen guten Job, mit viel Arbeit. Aber das tägliche Pendeln zwischen Strandhaus und Joinville auf der verstopften Autobahn kostet Zeit, Nerven und Geld.
Franzi unternimmt viel mit uns, zeigt uns die schönsten Stellen in der Umgebung. Wir fahren gemeinsam nach Itajai auf den Markt und schauen uns die Innenstadt und den Hafen an. Wir lassen es uns gut gehen.
Dann beginnt mein in Deutschland "wurzelbehandelter" Backenzahn sich in mein Bewusstsein zu drängen. Zunächst noch vage. Ich habe eigentlich nur vor einer Sache wirklich Angst und das ist der Zahnarzt. Ich lasse also den Zahn, trotz Bewusstseinserweiterung zunächst Zahn sein.
Annette und ich unternehmen einen Abstecher nach Pomerode und Blumenau.
Eine Gegend in der sehr viele deutsche Einwanderer leben.
Es geht sehr gemütlich über kleine Straßen und Wege Richtung Pomerode. In einer Kurve fällt uns ein "Openair Trödelladen" auf. Neugierig halten wir an. Der Besitzer spricht uns auf Deutsch an und führt uns durch sein Reich.
Es ist unglaublich: Alles was man sammeln bzw. aufheben kann ist hier vertreten. Leere Flaschen, Bierdeckel Pupen, alte Radios, Fahrräder Arbeitsgeräte. Alles was irgendwie mit den deutschen Einwanderern zu tun haben könnte. Wir werden zum Kaffee eingeladen und er plaudert ein wenig aus dem "Nähkästchen". Er ist seit 1953 hier, das Land war preiswert und er hat Wasser vom nahen Bach. Wovon er genau lebt bekommen wir nicht heraus, aber ganz offensichtlich fühlt er sich hier sehr wohl. Obwohl nach Deutschland zurück für einen Besuch würde er schon gerne. Hoffentlich schafft er es sich seinen Wunsch zu erfüllen!
Pomerode ist ein kleines Städtchen mit "altdeutschem" Flair. Man kann auf der Straße in Deutsch nach dem Weg fragen. Unser Ziel ist das Torten-Paradies. Franzi hat heute Geburtstag und Annette kauft (wohl nicht ur deshalb) ein großes Tablett mit Kuchen.
Der Laden würde im Schwarzwald nicht auffallen.
Blumenau ist eine recht große Stadt, die ihr deutsches Image ordentlich vermarktet.
In der Altstadt gibt es noch eine Menge gut erhaltene und gepflegte Fachwerkhäuser. Da ich falsch abbiege drehen wir die Runde durch die Altstadt zweimal. Ich ärgere mich Annette freut es, Sie liebt solche Dinge. Das beworbene und ausgeschilderte "Oktoberfest Viertel" ist dann Nepp und Kommerz pur.
Hier findet jährlich das weltweit größte Oktoberfest außerhalb Münchens statt. Offensichtlich braucht jeder Kontinent eine solche "Kult(ur)-Stätte". Was finden die Menschen bloß an deutscher Blasmusik? Wir ziehen schnell weiter.
Der Kuchen findet abends großen Anklang. Mein Zahn erhöht die Schlagzahl.
Sonntags machen wir einen Familienausflug nach Sao Fransisco do Sul, einem kleinen historischen Städtchen am Meer.
Die beiden Kinder sammeln im Rahmen eines "Rollstuhl-Projektes" Kronkorken. Gestern Abend hat hier ein Biker Treffen stattgefunden. So haben wir beide Hände voll zu tun.
In der Nähe gibt es noch einen eigentümlichen Felsen aus Muschelkalk von dem niemand weiß warum er gerade hier zu finden ist. Er muss sehr alt sein, denn es wurden schon prähistorische Skelette gefunden. Wir "besteigen" ihn und die fünf genießen den Blick über da Meer und die Surfer.
Ich kann nicht mehr genießen - der Zahn!
Abends ruft Franzi ihren Zahnarzt privat an. Ok Kommt morgen Früh um halb acht. Ich gehe also morgen in Brasilien zum Zahnarzt - ich mache mir ein Bier auf - selbst das geht nur noch links. Am nächsten Morgen stehen wir im Behandlungsraum: ein "Zahnarztstuhl, ein Röntgengerät an der Wand und ein kleiner Schreibtisch auf dem zwei Handy liegen. Kein Personal - reiner "Einmann Betrieb". Nach der vierten! Betäubungsspritze merke ich endlich nichts mehr und er kann anfangen. Der arme Kerl "kämpft" 1 Stunde und 54 Minuten!!! (die Uhr hängt an der Wand) mit dem Zahn. Es sei nur ein Provisorium! In Deutschland müsse der Zahn richtig verschlossen werden. Für die Rückreise sollte es reichen. Dann meine Frage nach dem Preis: 100 US$ unter Motorradfahrern (er hat eine Harley). Vielen Dank!
Leute für das Geld bekommt man in Deutschland die Betäubung nicht! Seine Arbeit wurde später von seinem deutschen Kollegen über den grünen Klee gelobt.
Wo wir gerade bei Ärzten sind. Wir brauchen noch eine Gelbfieberimpfung, da die Grande Amerika über Dakar im Senegal fährt. Wir werden zwar den senegalesischen Boden nicht betreten, trotzdem bestehen sie auf der Impfung. Auch hier macht uns Franzi den Kontakt zu einem privaten Institut und chauffiert uns hin. Wir berappen 72 € bekommen die Impfung und eine ordentliche Bescheinigung. Die brauchen wir später tatsächlich!
Nach einer Woche wird es Zeit sich zu verabschieden. Vielen Dank für die schöne Zeit und die tolle Hilfe!! Wir sehen uns wieder!
Wir fahren weiter nach Florianapolis und der Halbinsel Santa Catarina - eine begehrte Hochburg des Tourismus.
Dieser Ort soll angeblich ALLES bieten. Uns erwartet eine bunte Mischung aus ultramodernen Hochhäusern mit viel Verkehr, malerisch romantische Flussschiffe, verträumte Fischerstrände, touristische Surfer-Paradiese, teure Villen und einfache Bauernhöfen oder Hütten der Armen. Jetzt ist Spätherbst und trotzdem sind einige Touristen unterwegs. Wie voll muss es erst im Sommer sein!
Wir haben wieder Pech: Es ist bewölkt und wir bitten den Campingplatzbesitzer mehrfach uns unter dem Vordach seines Restaurationsbetriebes zelten zu lassen. Obwohl nichts los ist auf dem Camping und die Restauration geschlossen ist, verweigert er uns dies. Natürlich sind wir am Morgen wieder patschnass - auch IM Zelt. Der gute Mann hat am anderen Morgen einiges von Annette zu hören bekommen, sie war einfach so sauer, am meisten auf sich selbst, weil sie nicht genug auf einem "Notfall" bestanden habe. Wir hatte immer noch gehofft, es würde nicht regnen. Na ja, jetzt sind wir wieder patschnass und beschließen, es soll das letzte Mal sein. Außerdem ist es mittlerweile ganz schön kalt geworden.
Wir geben also Gas um schnell aus dem teuren Brasilien raus zu kommen. Natürlich mit ordentlich Beregnung. So gehen wir in Guaiba (neben Puerto Alegro) in ein Hotel (Hotel Brasil Real, Rua C, 98 - Parque Nolli, Bairro Bom Fim - Guaiba / RS: www. hotelbrasilrealrs.com.br). Hier treffen wir eine kleine Gruppe brasilianischer Motorradfahrer, die das lange Wochenende über den "1.Mai-Feiertag" nutzen will, um einen Motorradausflug nach Montevideo in Uruguay zu machen. Wie gut, dass wir das erfahren! Mindestens Montevideo wird also am kommenden Wochenende voller brasilianischer und argentinischer Ausflügler sein! Also werden WIR uns schön fern halten von diesem Trubel und das lange Wochenende in einer abgelegenen Ecke verbringen.
Noch einen weiteren wertvollen Tipp geben uns die brasilianischen Motorradfahrer: Sie haben ein Apartmenthotel im brasilianisch-uruguayischen Grenzort Chuy für sich gebucht. Es ist preiswert und auch wir finden dort eine gute Übernachtungsmöglichkeit mit eigener Küche und Frühstücksbuffet morgens.
Im eigentlichen Grenzort sind die Unterkünfte deutlich teurer.
Mittlerweile haben wir etliche tausend Kilometer in Süd-Brasilien zurückgelegt und sind am südlichsten Punkt des Landes. Was natürlich auf der Landkarte dieses riesigen Landes kaum sichtbar wird, aber zu mehr langte die Zeit nicht. Jetzt wechseln wir nach Uruguay.
Der Grenzwechsel ist wieder völlig problemlos. Allerdings fragt der brasilianische Zöllner nach den Motorradeinreisepapieren. "Haben wir keine." "Sie haben keine?" "Nein, wir sind in Foz de Iguazu eingereist." "Ach so, ja dann, gute Reise!" Glück gehabt, denn wir waren offensichtlich wirklich nicht komplett eingereist, aber dieser Grenzübergang ist wohl schon dafür bekannt und so mussten wir es nicht ausbaden. Wir hatten auch schon andere Geschichten gehört...