Kasachstan Bericht 1
Reiseroute Kasachstan 1: russische Grenze bei Astrakhan, Atyrau, usbekische Grenze nördlich von Kungrad
19.04 - 21.04.2017
An der Grenze werden wir fast euphorisch von den jungen Grenzsoldaten begrüßt.
Sehr junge Grenzsoldaten mit Kalaschnikov begrüßen uns sehr freundlich.
Die Grenzformalitäten laufen reibungslos und nach kurzer Zeit betreten wir ein neues Land.
Grenze
So weit so gut! Wir fahren keine 50 m, dann werden wir von der Polizei gestoppt. Wir verstehen: es ist verboten
ohne Licht zu fahren, Strafe.
Das lassen es uns aber natürlich nicht anmerken. Er nimmt uns unsere Papiere ab und macht auf den Harten.
Wir müssen mit auf die Wache. Blöderweise verstehen wir kein Wort. Englisch?
Nein, können wir nur ganz wenig. Er ruft jemanden an, der mit uns englisch sprechen soll.
Stefan hat den totalen Hörsturz und versteht kein Wort. Beratung mit einem Kollegen. Dann bin ich dran.
Aber auch ich leide an absoluter Sprachlosigkeit. Er lässt nicht locker und versucht es noch einmal auf Kasachisch?
Nachdem wir wieder keine Reaktion zeigen gibt er auf. Wir kriegen unsere Papiere und können weiterfahren.
Machen wir natürlich mit Licht.
Wir sind beide ein wenig angesäuert. Der erste Eindruck ging mal kräftig daneben.
Dann die ersten Kamele.
Kamele laufen hier frei umher, Zäune gibt es hier nicht
Die Straße nach der Grenze verdient auf den ersten 30km den Namen nicht. NO FUN!!
Wir schaffen nur 60 km und schlagen uns
dann in die "Büsche".
Die wenigen Kilometer hatten es in sich!
Da hilft nur eine ordentliche Stärkung.
Stefan kocht!
Ansonsten ist zu diesem Teil von Kasachstan nicht viel zu sagen außer: Flach!
Immer schön die Schuhe sauber machen und oben bitte ausziehen!
Kasachstan enttäuscht uns auch auf den letzten 70 km nicht. "Zerbombte" Strasse,
dass einem die Fahrwerke nur leid tun können. Mit dem Gespann fahre ich um zwei Löcher herum,
das dritte spätestens hat mich.
Die Seitenwagendurchschläge habe ich augehört zu zählen.
Schauen wir mal, was Usbekistan zu bieten hat?